Dr. med. Christian Häußler

Zentrum für Orthopädische Chirurgie
Loretto-Krankenhaus
Mercystraße 6-14
79100 Freiburg im Breisgau
Tel: 0761 7084-146
Fax: 0761 7084-165
Orthopaedie@rkk-klinikum.de

Die Endoprothetik am Loretto-Krankenhaus Freiburg

Ein künstliches Gelenk (Endoprothese) ist im Rahmen einer fortgeschrittenen Erkrankung der Gelenke wie z. B. durch Arthrose oder rheumatoider Arthritis oftmals die langfristig sinnvollste Lösung, um dem Patienten seine gewohnte Lebensqualität zurückgeben. Schmerzfreies Bewegen oder sogar Leistungssport - welches Ziel bei einer Gelenk-OP verfolgt wird, hängt immer auch von Alter, Gewohnheiten, Anspruch und Gesundheitszustand jedes einzelnen Patienten ab. Deshalb legen wir im Loretto-Krankenhaus ganz besonderen Wert auf ein partnerschaftliches Miteinander. Persönliche Zuwendung, Empathie und ein offener Umgang, gekoppelt mit langjähriger hochspezialisierter Expertise in der Endoprothetik, bilden die Basis für den größtmöglichen Behandlungs- und Genesungserfolg.

Unsere Abteilung auf einen Blick:

  • 30 Jahre Endoprothetik am Loretto-Krankenhauus, seit über 10 Jahren minimalinvasive Operationstechnik für Hüftprothesen.
  • Konzept-der schnellen Genesung für Hüft- und Knieendoprothetik
  • jährlich 1.200 endoprothetische Eingriffe, davon ca. 2/3 Hüftprothesen, 1/3 Knieprothesen, ca. 150 - 200 komplexe Wechseloperationen
  • Höchste Sterilitätsansprüche, u. a. durch moderne Operationssäle mit "Laminar flow"-Konzept und der Arbeit mit OP-Helmen  
Dr. med. Christian Häußler

Dr. med. Christian Häußler
Chefarzt Orthopädie

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie

Kontakt

  • Sekretariat

    T 0761 7084-146
    F 0761 7084-165
    orthopaedie@rkk-klinikum.de

  • Sprechstunden

    Bitte vereinbaren Sie Ihren persönlichen Sprechstundentermin im Sekretariat der Abteilung.

Unser Behandlungsspektrum

Endoprothetik

Schnelle Genesung

Unser Ziel in der Knie- und Hüftendoprothetik ist es immer, eine schnelle und sichere Genesung durch schnelle Mobilisierung und perfekt aufeinander abgestimmte Therapieabläufe vor und nach der Operation zu ermöglichen. Ermöglicht wird dies durch unser modernes und interdisziplinäres Konzept der "Schnellen Genesung" ( Fast Track).

Top-Qualität in Hüft- und Knie-Endoprothetik

Symbolbild Lebensbäume

Jährlich implantieren wir rund 1.200 Kunstgelenke - davon ca. 2/3 Hüft- und 1/3 Knieprothesen. Dank der antiseptischen Vorbereitung im OP, kombiniert mit einem hochsterilen Laminar-Air-Flow-Operationssaal mit „Astronautenhelmen“, einer gewebeschonenden Operationstechnik und der großen Erfahrung unserer Operateure erreichen wir zusätzlich zum eigentlichen Eingriffserfolg eine sehr geringe Infektionsrate von unter 0,5%. Diese hohe Behandlungsqualität bescheinigt uns auch der unabhänige AOK-Krankenhausnavigator. Sowohl in der Hüft- als auch der Knieendoprothetik sind wir hier mit der Bestnote von je 3 "Lebensbäumen" ausgezeichnet.

Behandlungsverlauf beim künstlichen Gelenkersatz

Vor der OP

Im Rahmen eines ausführlichen Beratungsgesprächs erarbeiten wir individuell den richtigen Therapieplan inklusive Auswahl des optimalen Kunstgelenks. Vorbereitung und Anästhesieabklärung erfolgen 3 bis 4 Tage vor der geplanten OP.

Krankenhausaufenthalt

Der Krankenhausaufenthalt nach Einsatz einer Endoprothese beträgt in der Regel 7 bis 8 Tage.
In besonderem Maße zeichnet uns hier unser Konzept "Schnelle Genesung" aus: Dank minimalinvasiver OP-Technik mit knochensparenden Kurzschaftprothesen an der Hüfte, kombiniert mit lokaler Infiltrationsanästhesie (LIA) und Spinalänästhesie können unsere Patienten bereits am OP-Tag selbst aufstehen und zur Toilette gehen. Standardmäßig werden postoperativ keine Blasenkatheter oder Wunddrainagen gelegt - so steht je nach Schmerz einer vollen Belastung und Bewegungsdurchführung ohne Einschränkung nichts im Wege. Am zweiten Tag nach dem Eingriff erhält der Patient ein wasserdichtes Wabenpflaster, so dass auch geduscht werden kann.

Nachsorge

In der Regel erfolgt nach einem Gelenkersatz eine dreiwöchige ambulante oder stationäre Rehabilitation. Bei der Organisation unterstützt Sie bereits während Ihres Aufenthaltes unser Sozialdienst und Entlassmanagement.

 

FAQs - Ihre häufigsten Fragen zur Endoprothetik zusammengefasst

  • Wie lange ist mein Klinikaufenthalt nach der Operation?

    Der stationäre Aufenthalt beträgt 7 Tage, im Anschluss erfolgt die Rehabilitationsmaßnahme für 3 Wochen. Diese kann stationär oder ambulant durchgeführt werden, die Planung hierfür beginnt bereits vor dem Operationstermin, um einen nahtlosen Übergang vom Krankenhausaufenthalt in die Reha zu ermöglichen.

  • Wie lange muss ich Gehstöcke/ Gehhilfen benutzen?

    Insgesamt werden Sie die Gehstöcke 2 bis 6 Wochen nach der Operation benutzen, um wieder einen sicheren Gang zu erlernen. Die eingesetzte Prothese ist vom OP Tag an voll belastbar. Durch unser Konzept der „Schnellen Genesung“ (fast track) stehen Sie bereits am Tag der Operation mit Hilfe unserer Physiotherapeuten auf und werden dann täglich mit den Gehstöcken üben. 

  • Sind meine Beine nach einer Hüftoperation gleich lang?

    In der Regel sind die Beine nach der Operation gleich lang, vorbestehende Beinlängenunterschiede können fast immer ausgeglichen werden. Durch gründliche Operationsplanung und operative Erfahrung werden Beinlängenunterschiede nahezu immer ausgeglichen. Um ein Auskugeln (Luxation) des Hüftgelenkes zu vermeiden, muss jedoch in einigen Fällen aufgrund der Verlängerung des operierten Beines eine gewisse Beinlängendifferenz in Kaufgenommen werden.

  • Welche Narkoseform wird beim Gelenkersatz angewendet?

    Wenn möglich werden unsere Operationen in Teilnarkose durchgeführt, um eine Vollnarkose zu vermeiden. Sie befinden sich während der Operation in einem Dämmerschlaf (Sedierung). Dies gilt auch für aufwändige Wechseloperationen.

    Für weitere Informationen steht Ihnen hier auch gerne unsere Fachabteilung für Anästhesie zur Verfügung.

  • Wie oft muss ich nach der Operation zu Kontrolluntersuchungen?

    Die erste Nachuntersuchung erfolgt 3 Monate nach der Operation, die zweite nach einem Jahr. Nach dem ersten Jahr empfehlen wir Kontrollen in zweijährigen Abständen.

  • Wie lange hält mein neues künstliches Gelenk?

    Die Funktionssdauer einer Hüftprothese beträgt etwa 20 Jahre, die einer Knieprothese etwa 15 bis 20 Jahre. Mitentscheidend sind verwendete Materialien, Knochenqualität, Art der Belastung, Körpergewicht sowie Operationserfahrung und Implantationstechnik.

  • Kann ich mit einem Kunstgelenk Sport treiben?

    Prinzipiell können Sie jede Sportart ausüben. Ball- und Kontaktsportarten empfehlen wir jedoch eingeschränkt, da diese hohe Belastungen auf das implantierte Gelenk bedeuten (high impact). Empfohlen werden Sportarten wie Schwimmen, Radfahren, Nordic Walking und Ski-Langlauf.

  • Wann kann ich wieder Auto fahren?

    Sie sollten sich im Straßenverkehr sicher bewegen können. Daher empfehlen wir Autofahren erst, wenn Sie die Gehstöcke nicht mehr benötigen.

Physiozentrum Lorettoberg

Top-Physio im Therapiezentrum Lorettoberg

Die schnelle und richtige Mobilisierung trägt erheblich zum Genesungsverlauf bei. Mit unserem Physiotherapiepartner movinamlorettoberg mit direktem Anschluss an das Loretto-Krankenhaus bieten wir unseren orthopädischen Patienten ein umfangreiches physiotherapeutisches Leistungsspektrum:

  • Prämedtag – Aufklärung, Informationen über die Inhalte und wichtigen Aspekte der Physiotherapie in der Nachbehandlung von einem Gelenkersatz, sowie aktive Schulung des Stützengangs
  • Postoperative Mobilisation, Erlernen des Stützengangs, Übungen zur Kräftigung, Koordination, Ergometertraining und Gangschule sowie Schulung von Aktivitäten des täglichen Lebens (ADLs)
  • Gruppenbehandlungen auf Station und im Therapiezentrum Lorettoberg mit Vertiefung der Übungen zur Kraft, Koordination, Gangschule, Bewegungsschulung - auch mit dem Einsatz diverser Hilfsmittel und Trainingsgeräte (Ergometer, Theraband, Airexkissen uvm…)
  • Manuelle Lymphdrainage
  • Vorbereitung auf die stationäre Reha, sowie Informationen über das weitere Procedere wie bspw. die Nachsorge über T-Rena, EAP oder ambulante Physiotherapie mit MTT/KGG

Das Team

  • Dr. med. Christian Häußler

    Dr. med. Christian Häußler
    Chefarzt Orthopädie

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
    Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie

  • Dr. med. Marcel Rütschi

    Dr. med. Marcel Rütschi
    Leitender Arzt

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
    Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie

  • Ansgar Boehm, Orthopädie am Loretto-Krankenhaus Freiburg

    Dr. med. Ansgar Boehm
    Oberarzt

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
    Zusatzbezeichnung Chirotherapie
    Zusatzbezeichnung Akupunktur

  • Rainer Kunz

    Rainer Kunz
    Oberarzt

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

  • Dr. med. Christian Majer

    Dr. med. Christian Majer
    Oberarzt Sektionsleiter Schulterchirurgie

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
    Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie
    Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin/Chirotherapie

  • Dr. med. Elia Langenmair
    Leitender Oberarzt

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
    Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie

  • Dr. med. Marcus Speck
    Leitender Arzt

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
    Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie
    Zusatzbezeichnungen Sportmedizin
    Zusatzbezeichnung Chirotherapie
    Zusatzbezeichnung Akupunktur

  • Dr. Dan Potthoff

    Dr. med. Dan Potthoff
    Leitender Arzt

    Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
    Facharzt für Chirurgie
    Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie

  • Clemens Kramer

    Dr. Clemens Kramer
    Funktionsoberarzt

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